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GOZ 8000 - klinische Funktionsanalyse, einschl. Dokumentation

Leistungsbeschreibung 2,3-fach
Klinische Funktionsanalyse einschließlich Dokumentation € 64,68
Die Leistung nach der Nummer 8000 umfasst auch folgende zahnärztliche Leistungen: prophylaktische, prothetische, parodontologische und okklusale Befunderhebung, funktionsdiagnostische Auswertung von Röntgenaufnahmen des Schädels und der Halswirbelsäule, klinische Reaktionstests (z. B. Resilienztest, Provokationstest).
Vergütung 1988 - 2011 € 64,67
von der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) zugebilligtes Honorar für ungefähr vergleichbare Arbeit. -

Praxis - Tipps!

Denken Sie daran...

  • bei einer Beratung auch die GOÄ 1 anzusetzen.
  • eine Eingehende Untersuchung nach 0010 anzusetzen, wenn Sie eine machen.
  • weitere Statusuntersuchungen auch abzurechnen, die Sie tiefergehend ausführen und dokumentieren.

Abweichende Vereinbarung nach § 2 GOZ!

Für die Erbringung dieser Leistung stehen mit Faktor 2,3 etwa 11 Minuten zur Verfügung.

Wir empfehlen Patienten und Behandlern die abweichende Vereinbarung von

Faktor 4,3 damit stehen bis zu 20 Minuten zur Verfügung.

Die Praxis sollte als Regelfaktor 2,3 in ihrer Software hinterlegen, sie kann ihn dann individuell erhöhen oder absenken.

>> Berechnungsgrundlage

Leistung in der eGOZ

Wir legen den Entwurf einer einheitlichen Gebührenordnung für Zahnmedizin vor. Er vereint die Leistungen aller 4 Gebührentabellen (GOZ, GOÄ, BEMA, GKV-GOÄ) und die Analogleistungen in einer einzigen Tabelle.

Mehr Transparenz - mehr Gerechtigkeit - für alle!

Die entsprechende Leistung der eGOZ ist die 0030 - FuAn - Funktionsanalyse.

  • Unser Kommentar
  • Bei Nacken- oder Rückenbeschwerden, bei Zähneknirschen oder -pressen und im Rahmen von Zahnersatzplanungen und -anfertigung kann eine klinische Funktionsanalyse Probleme aufdecken helfen.

    Sie besteht aus einem Interview (Fragen, Anamnese) und einer Untersuchung und kann nach einem Formbogen dokumentiert werden, es geht jedoch auch anders.

    Die tastende Untersuchung der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur, des Zusammenbisses (Okklusion) sowohl zentrisch als auch in Bewegung zur Aufdeckung von Fehlkontakten, ggf. speziellen Tests (Resilienztest, Provokationstest) und einer übersichtsweisen Zahnfleischuntersuchung.

    Erfolgt die Zahnfleischuntersuchung tiefgreifend im Sinne eines Parodontalstatus nach GOZ 4000, so ist dies zusätzlich berechenbar.

    Ebenso sind die eingehende Untersuchung nach GOZ 0010, die Untersuchung eines Organsystems nach GOÄ 6, oder zusätzliche manuelle Strukturanalysen oder Tests zur Aufdeckung orthopädischer oder psychosomatischer Co-Faktoren separat abrechenbar, da sie selbständige Leistungen darstellen.

  • BZÄK
  • Die klassische klinische Funktionsanalyse dient der Feststellung von Erkrankungen oder Veränderungen in der Funktion des craniomandibulären Systems (Craniomandibuläre Dysfunktion/CMD). Diese können sowohl die Zähne als auch Knochen, Gelenke, Muskulatur, Innervation und Gefäße in ihrer Funktion beeinflussen.

    Die Diagnostik dieser Störungen wird durch die klassische klinische Funktionsanalyse eingeleitet. Diese umfasst das Zusammentragen und Beurteilen der Ergebnisse unterschiedlicher Einzeltests (Palpation, Auskultation, nicht instrumentelle Erfassung der Kieferbewegungen).

    Die Befunde werden in der Regel formgebunden erfasst (z. B. „Klinischer Funktionsstatus“ der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie/DGFDT).

    Die Ergebnisse müssen dokumentiert und ausgewertet werden.

    Die Gebührennummer ist im Verlauf einer funktionstherapeutischen Behandlung wiederholt berechnungsfähig.

    Die Leistung kann auch im Zusammenhang mit der eingehenden Untersuchung (Nummer 0010) berechnet werden.

    Andere weiterführende Untersuchungen, z. B. die manuelle Strukturanalyse sowie Tests zur Aufdeckung orthopädischer und psychosomatischer Co- Faktoren, sind nicht Bestandteil dieser Leistung.

    Zusätzlicher Aufwand:

    • Umfangreiche Anamnese
    • Muskuläre Verspannung oder Kiefergelenkblockade
    • Desorientierung des stomatognathen Systems
    • Lange Behandlungsvorgeschichte
    • Psychosoziale Blockade
    • Akute Schmerzzustände
    • Schwierige Differentialdiagnostik
    • Apparativer Aufwand
    • u. v. m.
  • Bundesregierung
  • Bei der Leistung nach der Nummer 8000 wird mit der Neufassung der Leistungsbeschreibung klargestellt, dass unabhängig von konkret angewandten Verfahren zur Analyse der Befunde der Gesamtvorgang der klinischen Befunderhebung einschließlich der Dokumentation der erhobenen Befunde nach der Nummer 8000 zu berechnen ist.

    Im Zentrum der klinischen Funktionsanalyse steht insbesondere die visuelle, nicht-instrumentelle Analyse der Bewegungsbahnen des Unterkiefers, das Abtasten der Gelenkregion bei den Kieferbewegungen, die Erfassung von Knack- und Reibegeräuschen, das Abtasten der Kiefer- und Halsmuskulatur z.B. auf Verhärtungen und Myogelosen.

    Der bisherige Abrechnungsausschluss gegenüber der eingehenden Untersuchung nach der Nummer 0010 entfällt, weil die Leistung nach der Nummer 8000 nach Art und Umfang in der Regel eine andere Zielrichtung hat.

  • GKV & GOZ?
  • -

Bei Nacken- oder Rückenbeschwerden, bei Zähneknirschen oder -pressen und im Rahmen von Zahnersatzplanungen und -anfertigung kann eine klinische Funktionsanalyse Probleme aufdecken helfen.

Sie besteht aus einem Interview (Fragen, Anamnese) und einer Untersuchung und kann nach einem Formbogen dokumentiert werden, es geht jedoch auch anders.

Die tastende Untersuchung der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur, des Zusammenbisses (Okklusion) sowohl zentrisch als auch in Bewegung zur Aufdeckung von Fehlkontakten, ggf. speziellen Tests (Resilienztest, Provokationstest) und einer übersichtsweisen Zahnfleischuntersuchung.

Erfolgt die Zahnfleischuntersuchung tiefgreifend im Sinne eines Parodontalstatus nach GOZ 4000, so ist dies zusätzlich berechenbar.

Ebenso sind die eingehende Untersuchung nach GOZ 0010, die Untersuchung eines Organsystems nach GOÄ 6, oder zusätzliche manuelle Strukturanalysen oder Tests zur Aufdeckung orthopädischer oder psychosomatischer Co-Faktoren separat abrechenbar, da sie selbständige Leistungen darstellen.

Die klassische klinische Funktionsanalyse dient der Feststellung von Erkrankungen oder Veränderungen in der Funktion des craniomandibulären Systems (Craniomandibuläre Dysfunktion/CMD). Diese können sowohl die Zähne als auch Knochen, Gelenke, Muskulatur, Innervation und Gefäße in ihrer Funktion beeinflussen.

Die Diagnostik dieser Störungen wird durch die klassische klinische Funktionsanalyse eingeleitet. Diese umfasst das Zusammentragen und Beurteilen der Ergebnisse unterschiedlicher Einzeltests (Palpation, Auskultation, nicht instrumentelle Erfassung der Kieferbewegungen).

Die Befunde werden in der Regel formgebunden erfasst (z. B. „Klinischer Funktionsstatus“ der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie/DGFDT).

Die Ergebnisse müssen dokumentiert und ausgewertet werden.

Die Gebührennummer ist im Verlauf einer funktionstherapeutischen Behandlung wiederholt berechnungsfähig.

Die Leistung kann auch im Zusammenhang mit der eingehenden Untersuchung (Nummer 0010) berechnet werden.

Andere weiterführende Untersuchungen, z. B. die manuelle Strukturanalyse sowie Tests zur Aufdeckung orthopädischer und psychosomatischer Co- Faktoren, sind nicht Bestandteil dieser Leistung.

Zusätzlicher Aufwand:

  • Umfangreiche Anamnese
  • Muskuläre Verspannung oder Kiefergelenkblockade
  • Desorientierung des stomatognathen Systems
  • Lange Behandlungsvorgeschichte
  • Psychosoziale Blockade
  • Akute Schmerzzustände
  • Schwierige Differentialdiagnostik
  • Apparativer Aufwand
  • u. v. m.

Bei der Leistung nach der Nummer 8000 wird mit der Neufassung der Leistungsbeschreibung klargestellt, dass unabhängig von konkret angewandten Verfahren zur Analyse der Befunde der Gesamtvorgang der klinischen Befunderhebung einschließlich der Dokumentation der erhobenen Befunde nach der Nummer 8000 zu berechnen ist.

Im Zentrum der klinischen Funktionsanalyse steht insbesondere die visuelle, nicht-instrumentelle Analyse der Bewegungsbahnen des Unterkiefers, das Abtasten der Gelenkregion bei den Kieferbewegungen, die Erfassung von Knack- und Reibegeräuschen, das Abtasten der Kiefer- und Halsmuskulatur z.B. auf Verhärtungen und Myogelosen.

Der bisherige Abrechnungsausschluss gegenüber der eingehenden Untersuchung nach der Nummer 0010 entfällt, weil die Leistung nach der Nummer 8000 nach Art und Umfang in der Regel eine andere Zielrichtung hat.

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typische Probleme mit Kostenerstattern und passende Textbausteine

Für Ihren Widerspruch beim Kostenerstatter sinnvolle Texte einfach mit der Maus markieren, kopieren (Strg+C) und in Ihr Schreiben an Ihre Versicherung einfügen (Strg+V)!

Typische Probleme sind uns hier nicht bekannt.

Sollten Sie hier Probleme haben, lassen Sie es uns bitte wissen.

In gleicher Sitzung + daneben möglich

+ daneben möglich
+ Abformung für Situationsmodelle nach GOZ 0060
+ Vitalitätsprüfung nach GOZ 0070
+ Eingehende Untersuchung nach GOZ 0010 oder GOÄ 6
+ Parodontalstatus nach GOZ 4000
+ Beratung nach GOÄ 1
+ Symptombezogene Untersuchung nach GOÄ 5
+ Röntgenuntersuchungen nach GOÄ 5000 ff.
+ Manuelle Strukturanalyse vergleichend nach GOZ § 6 Abs. 1
+ Test zur Aufdeckung orthopädischer Co-Faktoren vergleichend nach GOZ § 6 Abs. 1
+ Test zur Aufdeckung psychosomatischer Co-Faktoren vergleichend nach GOZ § 6 Abs. 1
+ und viele mehr

/ - nicht möglich

- daneben nicht möglich
- die GOZ 8000 schließt selbst keine Leistung neben sich aus.