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GOZ 3250 - Tuberplastik

Leistungsbeschreibung 2,3-fach
Tuberplastik, einseitig € 34,93
Vergütung 1988 - 2011 € 34,92
von der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) zugebilligtes Honorar für ungefähr vergleichbare Arbeit (BEMA 60 - Pla3). € 90,67

Praxis - Tipps!

Denken Sie daran...

  • Nahtmaterial und Materialien zur Blutstillung sind zusätzlich abrechenbar!

Abweichende Vereinbarung nach § 2 GOZ!

Diese Leistung wird im Standardfaktor 2,3 schlechter bezahlt als selbst in der GKV als das Mindeste angesehen wird, was eine Zahnarztpraxis zum Überleben braucht.

Um die Höhe der Sozialversicherung zu erreichen, braucht es schon Faktor 6,3.

Wir empfehlen Patienten und Behandlern, die abweichende Vereinbarung von

Faktor 12,6, die Praxis sollte als Regelfaktor 6,3 in ihrer Software hinterlegen, sie kann ihn dann individuell erhöhen oder absenken.

>> Berechnungsgrundlage

Leistung in der eGOZ

Wir legen den Entwurf einer einheitlichen Gebührenordnung für Zahnmedizin vor. Er vereint die Leistungen aller 4 Gebührentabellen (GOZ, GOÄ, BEMA, GKV-GOÄ) und die Analogleistungen in einer einzigen Tabelle.

Mehr Transparenz - mehr Gerechtigkeit - für alle!

Die entsprechende Leistung der eGOZ ist die 0515 - Pla - Weichgewebeplastik.

  • Unser Kommentar
  • Das Tuber ist die Weichteilrundung am hinteren Ende des Oberkieferzahnfortsatzes. Bisweilen ist es notwendig hier durch operative Techniken die Menge vorhandenen Weichgewebes zu reduzieren

    Die 3250 ist nur für Weichteilmaßnahmen gedacht.

    Wird gleichzeitig auch Knochen abgetragen so ist statt der 3250 die GOÄ 2675, neben dem entsprechenden Zuschlag aus der GOÄ abzurechnen.

  • BZÄK
  • Diese Nummer ist berechnungsfähig für eine Tuberplastik zur Reduktion übermäßig vorhandenen Gewebes. Die Berechnung erfolgt je Kieferseite, also je Tuber.

    Die Leistung kann sowohl der Verbesserung des Weichteillagers als eine präprothetische Maßnahme dienen als auch im Rahmen anderer chirurgischer, parodontalchirurgischer oder implantologischer Maßnahmen erfolgen.

    Eine große Tuberplastik bei gleichzeitiger Modellation von Knochen ist nach Nummer 2675 (GOÄ) zu berechnen.

    Zur Leistungsberechnung tritt der betreffende Zuschlag aus dem Abschnitt L hinzu. Bei dieser Leistung fällt zusätzlich der OP-Zuschlag nach der Nummer 0500 an, sofern es sich um die höchste zuschlagsfähige Leistung am Operationstag handelt und kein OP-Zuschlag aus der GOÄ zur Berechnung kommt.

    Zusätzlicher Aufwand:

    • Problematische Kreislaufverhältnisse
    • Vermeidung von Wundheilungsstörungen/Kiefernekrosen (ONJ) infolge
      Allgemeinmedikation z. B. Bisphosphonattherapie oder Systemerkrankungen
    • Erhöhter Schwierigkeitsgrad bei Eingriff im entzündlich veränderten Gebiet
    • Gefährdete Nachbarstrukturen
    • Erhöhte Blutungsneigung
    • Erschwerter Zugang
    • u. v. m.
  • GKV & GOZ?
  • Die Tuberplastik ist mit der BEMA 60 - Pla3 Kassenleistung und beim GKV-Versicherten nicht privat berechenbar.

Das Tuber ist die Weichteilrundung am hinteren Ende des Oberkieferzahnfortsatzes. Bisweilen ist es notwendig hier durch operative Techniken die Menge vorhandenen Weichgewebes zu reduzieren

Die 3250 ist nur für Weichteilmaßnahmen gedacht.

Wird gleichzeitig auch Knochen abgetragen so ist statt der 3250 die GOÄ 2675, neben dem entsprechenden Zuschlag aus der GOÄ abzurechnen.

Diese Nummer ist berechnungsfähig für eine Tuberplastik zur Reduktion übermäßig vorhandenen Gewebes. Die Berechnung erfolgt je Kieferseite, also je Tuber.

Die Leistung kann sowohl der Verbesserung des Weichteillagers als eine präprothetische Maßnahme dienen als auch im Rahmen anderer chirurgischer, parodontalchirurgischer oder implantologischer Maßnahmen erfolgen.

Eine große Tuberplastik bei gleichzeitiger Modellation von Knochen ist nach Nummer 2675 (GOÄ) zu berechnen.

Zur Leistungsberechnung tritt der betreffende Zuschlag aus dem Abschnitt L hinzu. Bei dieser Leistung fällt zusätzlich der OP-Zuschlag nach der Nummer 0500 an, sofern es sich um die höchste zuschlagsfähige Leistung am Operationstag handelt und kein OP-Zuschlag aus der GOÄ zur Berechnung kommt.

Zusätzlicher Aufwand:

  • Problematische Kreislaufverhältnisse
  • Vermeidung von Wundheilungsstörungen/Kiefernekrosen (ONJ) infolge
    Allgemeinmedikation z. B. Bisphosphonattherapie oder Systemerkrankungen
  • Erhöhter Schwierigkeitsgrad bei Eingriff im entzündlich veränderten Gebiet
  • Gefährdete Nachbarstrukturen
  • Erhöhte Blutungsneigung
  • Erschwerter Zugang
  • u. v. m.

Die Tuberplastik ist mit der BEMA 60 - Pla3 Kassenleistung und beim GKV-Versicherten nicht privat berechenbar.

typische Probleme mit Kostenerstattern und passende Textbausteine

Für Ihren Widerspruch beim Kostenerstatter sinnvolle Texte einfach mit der Maus markieren, kopieren (Strg+C) und in Ihr Schreiben an Ihre Versicherung einfügen (Strg+V)!

Typische Probleme sind uns hier nicht bekannt.

Sollten Sie hier Probleme haben, lassen Sie es uns bitte wissen.

In gleicher Sitzung + daneben möglich

+ daneben möglich
+ Schmerzausschaltung nach GOZ 0080, 0090, 0100
+ OP-Zuschlag 0500
+ Stillung einer Blutung nach GOZ 3050, 3060
+ Vestibulumplastik nach GOZ 3240
+ Schleimhauttransplantat nach GOZ 4130
+ Bindegewebetransplantat nach GOZ 4133
+ konsiliarisches Gespräch nach GOÄ 60
+ Verbandsplatte nach GOÄ 2700
+ und viele mehr

/ - nicht möglich

- daneben nicht möglich
- die GOZ 3250 schließt selbst keine anderen Leistungen neben sich aus
- es ist nur ein OP-Zuschlag GOZ 0500-0530, GOÄ 442 - 445 pro Sitzung möglich