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Anwendung von autogenem Training - betriebswirtschaftlich

Wir nehmen für die betriebswirtschaftliche Berechnung einer Sitzung zur Anwendung des autogenen Trainings hier mal folgende Daten an:

  • Stundenkosten der Praxis (KZBV-Jahrbuch 2015) € 148,-; Minutenkosten: € 2,47
  • Unternehmerlohn, denn niemand geht zur Arbeit ohne Lohn, der Durchschnittszahnarzt verdient nach KZBV-Jahrbuch € 108,- in der Stunde*, das macht € 1,80 in der Minute

 

Wer macht was und was kostet wie viel?

20 Minuten

45 Minuten 

Helferin macht Termin, andere Helferin baut auf, Zahnarzt klärt auf: 60 Sekunden:   € 2,47 Praxiskosten + € 1,80 Unternehmerlohn

€ 4,27

 € 4,27

Sitzung mit Induktion - Haltephase und Reduktion; während der Haltephase wird ggf. behandelt.

€ 128,10

€  192,15

 Summe 

 € 132,37

 € 196,42

Ergebnis: Es sollte eine Leistung gefunden werden, die im Durchschnittswert (Faktor 2,3) ca. € 130,- wert ist.

Wir gehen hierbei davon aus, dass eine Sitzung von 45 Minuten in den Randzeiten der Praxis stattfindet und die Personalkosten daher entfallen. Auch Verbrauchsmaterialien, die sonst mit den Praxiskosten abgegolten sind, werden nicht eingesetzt, daher können hier die Kosten i.d.R. niedriger gehalten werden.

 

* € 108,- pro Stunde, das macht etwa € 134.000 pro Jahr; das klingt nach einem fetten Gehalt. Lesen Sie nach, was ein deutscher Zahnarzt im Durchschnitt verdient.